Ansetzbinder
Unser Plattentipp
Ganz gleich, ob Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten oder Gipskarton-Verbundplatten – Formel-Pro Ansetzbinder fixiert sie alle schnell und sicher auf Mauerwerk und Beton. Der leicht zu verarbeitende Formel-Pro Gipsbinder kann direkt auf der Baustelle verwendet werden und verfügt über hohe Haftreserven. Entsprechend erfolgt nach dem Ansetzen eine zügige Versteifung und Erhärtung, so dass die Platten verlässlich fixiert werden.
- Einfach zu verarbeiten
- Schnell aushärtend
- Gut haftend
Artikel-Nr.:
Artikelbezeichnung
Größe/Gebinde
1560094
Ansetzbinder
25 KG
Formel-Pro Stuckgips und Ansetzbinder sind zwei hochwertige Gipsbinder, die zusammen ein perfektes Team bilden: Der eine ist ein Spezialist im Ausbessern und Setzen von Putzprofilen und der andere fixiert zuverlässig Gipsplatten aller Art auf Mauerwerk und Beton. Beide sind leicht zu verarbeiten und härten schnell aus, damit zügig weitergearbeitet werden kann. Sie eignen sich zudem bestens zur Direktverwendung auf der Baustelle.
Bestandteile
Stuckgips und Zusätze zur besseren Verarbeitung und Haftung.
Eigenschaften
Leicht zu verarbeitender Gipsbinder mit hohen Haftreserven. Nach dem Ansetzen erfolgt eine zügige Versteifung und Erhärtung, so dass die angesetzten Platten sicher fixiert sind.
Lagerung
Lagerzeit sollte 6 Monate nicht überschreiten.
Trocken und geschützt lagern. Unter diesen Umständen wird die Mindest-Lagerfähigkeit erreicht.
Lieferform
Papiersäcke, Sackinhalt 25 kg (40 Sack pro Palette = 1.000 kg)
Anwendung
Gipsgebundener Ansetzbinder zum Ansetzen von Gipsplatten, Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten und Gipskarton-Verbundplatten auf Mauerwerk und Beton. Gipsbinder zur Direktverwendung auf der Baustelle.
Untergrund
Beton
Mauerwerk
Der Unterrund muss fest, tragfähig und sauber ausgetrocknet sein. Lose Teile, abrieselnde und hohlliegende Stellen, dispersionsgebundene oder Leimfarbenanstriche, Schmutz, Staub, Öl und Fett müssen entfernt werden. Filmbildende Trennmittel (Schalwachs, Schalöl, usw.) sind zu entfernen. Beton muss oberflächlich saugfähig sein und darf eine Betonfeuchte von 3 Gew.-% nicht überschreiten. Nicht saugende Betonflächen mit einem geeigneten Haftvermittler, z. B. Formel-Pro Betonkontakt, vorbehandeln. Bei stark und/oder ungleichmäßig saugendem Untergrund ist eine Vorbehandlung mit Formel-Pro Aufbrennsperre vorzunehmen.
Verarbeitung
Das Material wird zum Anmischen in ca. 90 % der insgesamt benötigten Wassermenge (11 - 12 l) eingestreut, bis sich auf der Oberfläche kleine Inseln mit trockenem Material bilden. Nach ca. 5 Minuten Einsumpfzeit ist das Material knollenfrei anzurühren. Auf saubere Gefäße und Werkzeuge achten. Anschließend wird die restliche Wassermenge bis zur verarbeitungsgerechten Konsistenz unter ständigem Rühren dazugegeben. Kein trockenes Material mehr zugeben, um Klümpchenbildung zu vermeiden. Es ist ausschließlich sauberes Wasser zu verwenden. Das Anrühren erfolgt am zweckmäßigsten mit dem Quirl.
Plattenrand umlaufend (Batzenabstand ca. 20 - 25 cm) und zwei mittlere Reihen (Batzenabstand ca. 30 cm bei Plattendicken kleiner oder gleich 12,5 mm, ca. 40 cm bei Plattendicken größer 12,5 mm) mit Mörtelbatzen (Durchmesser ca. 100 mm) versehen.
Bei Anschlüssen an Türen, Fenstern und Rollladenkästen sowie bei zu verfliesenden oder nachträglich schwer belasteten Flächen sind die Platten mit engerem Batzenabstand oder vollflächig anzusetzen. Platten lot- und winkelgerecht an den Untergrund drücken und mit der Richtlatte anklopfen. Nach spätestens 10 Minuten sollten keine weiteren Verschiebungen der Platte erfolgen. Technisches Merkblatt und Verlegeanleitung des Plattenherstellers beachten!
Plattenrand umlaufend (Batzenabstand ca. 20 - 25 cm) und zwei mittlere Reihen (Batzenabstand ca. 30 cm bei Plattendicken kleiner oder gleich 12,5 mm, ca. 40 cm bei Plattendicken größer 12,5 mm) mit Mörtelbatzen (Durchmesser ca. 100 mm) versehen.
Bei Anschlüssen an Türen, Fenstern und Rollladenkästen sowie bei zu verfliesenden oder nachträglich schwer belasteten Flächen sind die Platten mit engerem Batzenabstand oder vollflächig anzusetzen. Platten lot- und winkelgerecht an den Untergrund drücken und mit der Richtlatte anklopfen. Nach spätestens 10 Minuten sollten keine weiteren Verschiebungen der Platte erfolgen. Technisches Merkblatt und Verlegeanleitung des Plattenherstellers beachten!
Einstufung lt. CLP-Verordnung
Die Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP-Verordnung von Formel-Pro Ansetzbinder ist dem Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen.
Technische Daten
Technische Daten | Klassifizierung |
---|---|
Brandverhalten |
A1, nichtbrennbar
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Druckfestigkeit |
> 2,0 N/mm²
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Ergiebigkeit |
ca. 22,0 Liter/25 kg
ausreichend für ca. 4 – 5 m² Plattenverlegung |
Gewicht |
25 kg
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Körnung |
0 – 0,6 mm
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Körnung max. |
0,6 mm
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Material |
Stuckgips und Zusätze zur besseren Verarbeitung und Haftung
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Mindestschichtdicke |
5 mm (nach dem Ausrichten)
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Mörtelklasse |
A2 nach DIN EN 13279-1
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Qualität |
Ständige Überwachung und Kontrolle der Qualität und strenge Eingangskontrolle aller Rohstoffe. Die Firma besitzt ein TÜV-geprüftes und zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach der weltweit gültigen Norm DIN EN ISO 9001 sowie ein TÜV-geprüftes und zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach der weltweit gültigen Norm DIN EN ISO 14001.
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Verarbeitungshinweis |
In geschlossenen Bauten zur ordnungsgemäßen Austrocknung für ausreichende Querbelüftung sorgen, damit der Gips seine Festigkeit erreicht. Trocknungsprozess im Winter in beheizten Räumen durch gezieltes Stoßlüften unterstützen. Heizungen langsam steigernd in Betrieb nehmen und lüften.
Angesteiftes Material nicht neu aufmischen. Das Ansetzen der Platten muss vor dem Ansteifen des Materials abgeschlossen sein. Nicht unter +5 °C und über +30 °C Material-, Untergrund- und Lufttemperatur verarbeiten und abtrocknen lassen. Die DIN EN 13917, DIN 18550 und DIN 18350 (VOB, Teil C) beachten. |
Verarbeitungstemperatur |
+5 bis +30 °C
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Verarbeitungszeit |
ca. 30 min
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Wasserbedarf |
12,0 – 13,0 Liter/25 kg
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Hinweis In geschlossenen Bauten zur ordnungsgemäßen Austrocknung für ausreichende Querbelüftung sorgen, damit der Gips seine Festigkeit erreicht. Trocknungsprozess im Winter in beheizten Räumen durch gezieltes Stoßlüften unterstützen. Heizungen langsam steigernd in Betrieb nehmen und lüften. Angesteiftes Material nicht neu aufmischen. Das Ansetzen der Platten muss vor dem Ansteifen des Materials abgeschlossen sein. Werkzeuge und Gefäße müssen sauber sein. Ausschließlich sauberes Wasser verwenden. Alte oder andere Gipsanteile beschleunigen das Abbinden erheblich. Nicht unter +5 °C und über +30 °C Material-, Untergrund- und Lufttemperatur verarbeiten und abtrocknen lassen. Die DIN EN 13917, DIN 18550 und DIN 18350 (VOB, Teil C) beachten.
Sicherheitshinweise
P102 |
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
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Produktdatenblatt
- Anwendung
- Bestandteile
- Eigenschaften
Sicherheitsdatenblatt
- Gefahrenhinweise
- Zusammensetzung
- Erste-Hilfe Maßnahmen
Leistungserklärung
- Kenncode
- Verwendungszweck
- Harmonisierte Norm
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